Weite Landschaftsbilder, Makroaufnahmen ganz Groß, und vieles mehr. Für alle diese Sachen kann man ein Ultraweitwinkel verwenden.
Heute im Test das Sony 16-35mm f4.0 – dabei muss man unterscheiden zwischen dem „normalen“ Blende f4.0 und dem G-Master mit Blende f2.8, dass außerdem einen 10mm größeren Filterdurchmesser hat, sowie etwa 170g mehr auf die Waage bringt.

Mit ca. 518g, einem 72mm-Filterdurchmesser, 28cm Mindestfokussierabstand, einem optischen Stabilisator bringt das Objektiv alles das, was das Fotografen-Herz begehrt. Das einzige was fehlt sind Schalter für den Aufokokus und für die Stabilisierung.
Die Linsen sind mit einer hochwertigen Zeiss-Beschichtung vor Beschädigung geschützt. Die Blende ist beim SAL1635Z von f4.0 bis f22 frei verstellbar.
Preislich ist das Objektiv bei Amazon für 1.113,67€ zu haben. Ab und zu gibt es es aber auch für weniger bei ReBuy oder anderen Resellern zu kaufen.
Bildergebnisse:
Für den Test war ich sowohl an Flüssen, als auch im Allgäuer-Hochgebirge um das Objektiv einem Extremtest zu unterziehen. Von langen Wanderungen bis zur gezielten Fototour um 2 Uhr nachts – überall musste es mit.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – mit diesem Motto ging ich um 5:50 Uhr außer Haus, sodass ich punkt 7:00 Uhr an der Location sein konnte. Dann nur noch schnell das Stativ aufbauen und dann das richtige Licht abpassen. Dann noch schnell die Belichtungszeit mit dem ND10 + Polfilter berechnen und ab geht’s.
Sony SAL1536Z, ISO 100, 17mm, f5.6, 30s + ND10 + CPL1
Große Motive, rießige Landschaft – wer denkt da nicht an ein Gebirge? Also ging ich früh mal wieder los – nahm die Bergbahn auf das Walmendingerhorn (1948m ü. A.) – oben ging es dann wieder abwärts, diesmal natürlich aber zu Fuß. Dabei wurde immer mal wieder gestoppt und einige Aufnahmen gemacht.
Sony SAL1536Z, ISO 100, 35mm, f7.1, 1/60s + CPL1
Sony SAL1536Z, ISO 100, 18mm, f8, 1/80s + CPL1
Sony SAL1536Z, ISO 100, 30mm, f8, 1/100s + CPL1
Fazit:
Das SEL1635Z ist für Naturfotografen unerlässlich. Aufgrund seines kleinen Packmaß und geringen Gewicht kann man es überall mit hinnehmen (auch auf die schlimmsten Gebirgstouren). Aufgrunf der kleinen Brennweite ermöglicht es Blickwinkel, die kleiner sind als der Menschliche – das sorgt für außergwöhliche Bilder und einem gewissen Extra. Die fehlenden Schalter sind schade, stören aber in der Praxis nicht groß den Betrieb.
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